Katrin Bosshard
Annette John
PROFIL: Wild und berechenbar. STADIUM: Immer noch lebend. MÖGLICHE SPÄTFOLGE: Tod. BEVORZUGTE DICHTUNG: Geschichten mit einem Punkt am Ende. BEVORZUGTE GENRES: Die Ballondichtung, weniger schön auch Blähdichtung genannt. Sie beginnt mit einem zarten, doch dringlichen Hauch, bläht sich zur Mitte hin auf und endet in einem konvulsivisch explodierenden Äh. Darum ist der Punkt so wichtig. PUBLIKATIONEN/UNVERÖFFENTLICHTE TEXTE (Auswahl): Zwei Romane (in Ziffern: 2), sonstiges Zeug. Nicht veröffentlicht: Zwei Millionen Erzählungen.
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Michael Kreutzer
PROFIL: Akademische und außerakademische Lehre (Soziologie), zeitgeschichtliche Forschung (Verfolgung und Widerstand der Juden in Deutschland und Frankreich), Tätigkeit im Jugend- und Community Theater (Autor, Regie, Dramaturgie, Projektleitungen). STADIUM: Unspezifische Verfilzung von Wissens- und Könnensformen. MÖGLICHE SPÄTFOLGE: Spezifische Verfilzung von Wissens- und Könnensformen. BEVORZUGTE GENRES: Schreibt Formteile und Flachdichtungen. PUBLIKATIONEN/UNVERÖFFENTLICHTE TEXTE: Gibt’s (beides).
Anne Lorquet
Uta Schönharting
Unis in Reihenfolge Braunschweig, Kiel, Saarbrücken, Tübingen: Germanistik, Philosophie. Abschluss Höheres Lehramt Germanistik / Geographie. Gymnasien Hamburg, Bremen. Praxislehrer an der Uni Bremen. Abbruch des Lehrerdaseins. Reisen durch die ganze Welt, dabei 20Jahre stationär in Portugal mit Lusitano-Pferde-Zucht und Austragung großer Dressurveranstaltungen. Jetzt in Berlin angespült, tätig, wo es geht und Spaß macht. Veröffentlichungen: Hamburger Rahmenrichtlinien, div. Ausstellungen in Aquarell und Acryl, Lesungen in Portugal. Mit Freude jetzt im kdw.
Sabine Wilde
… und ein Musiker:
Matthias Tondorf
SPIELT: Gitarre.
Jetzt habe ich mir nochmal alles angeschaut und angehört. Gar nicht schlecht, oder? auch die Schleife gefällt mir. „Schreiben Sie!“ Und ich dann mit meiner missmutigen Grimasse – wenn ich gewusst hätte, dass die irgendwann mal auf einer Website erscheint, hätte ich womöglich versucht, hübscher auszusehen. Gut, dass ich damals nichts davon ahnte.
Leicht entsetzt war ich allerdings über meinen saarländischen Akzent. Ich dachte immer, aus meinem Mund perlte nur das allerreinste Hochdeutsch. Kann man da vielleicht Flöten- oder Geigentöne drüberlegen, Michael? Nee? Tja dann.
Am Überlegen bin ich noch über den Abschnitt mit der Popo Dichtung. Der ist gut, witzig, surreal, aber er steht so allein. Ich würde es gut finden, wenn da noch andere ähnlich texte stehen würden. bloß, wer kann die schreiben? Ich nicht – mir fehlt dazu der notwendige Witz. Da bin ich nicht geistreich genuch für.
Schön war es gestern im Zehlendorfer Wald.
Die Website ist Klasse. Negative Kritik habe ich nicht parat, tut mir leid Michael. Ich bin so gespannt auf die Reaktion von draußen. Aus dem worldwideweb.